Mittwoch, Juli 22, 2009

Hang on a sec' dear, would ya?



Ladies N' Genulmen,

zwecks Aufrechterhaltung der Kundenbindung: Ich bin noch gar nicht tot! Ich taeusche nur vor. Das Fehlen der Buchstaben weist zudem auf den englischsprachigen Teil des Niederen Oesterreichs als Ort meiner hoechsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit hin.
Meine Aktivitaeten lassen sich samt und sonders unter dem Label "Haengen", Subkategorien "Waende", "Matten" und "Sofas" rubrizieren.
Mehr zeige und schreibe ich jetzt aber nicht, zu Urlaubsdias und -schwaenken gibt's Fantastilliarden anderer Weblogs da draussen.


Freitag, April 24, 2009

Wie mich Karl Marx in Berlin damisch in den Hintern gezwickt hat

Liebe Mesdames und Messieurs,

es gilt, die Schrift zu erfüllen, i.e. Illustratives aus Berlin nachzureichen.

Dorthin zu gelangen ist seit Anbruch der Zeiten digitaler Navigationssysteme keine gröbere Herausforderung. Sofern das Fahrzeug nicht in Wels startet und man sich nicht von einem analogen, eingeborenen Navi-System leiten lässt. Fast schon musste ich fürchten, nie wieder aus dem komplexen Kreisverkehrsflechtwerk der Messestadt herauszukommen.

Doch keine Schlagzeile wie "Zwei Satiriker in Auto verhungert vor Abfahrt Wels Nord gefunden" musste erscheinen (das wäre auch hoffentlich aufgefallen). So kam ich nach Berlin.
Wie klein doch die Welt ist: Kaum in angelangt, treffe ich gleich einen Bekannten: Herbert Grönemeyer.
Dieses und noch andere schöne Abenteuer geschahen in den folgenden Tagen.

Die Autorin und ein Automobil

Hobby-Punketten im Tacheles


Berlin, Welthauptstadt des Graffiti - konkreter lässt sich menschliches Ringen mit dem Vanitas-Gedanken angesichts der Vergänglichkeit alles Seienden kaum auf den Punkt bzw. auf die Fassade des Neulichtenberger Bürgerversammlungszentrums bringen.

So vergingen die Tage in einem bunten rausch an Lustbarkeiten. Bis ich Opfer der letzten Reste des real existierenden Sozialismus wurde:



Beim tölpelhaften Wiederherabrutschen vom Marx-Denkmal bleibe ich mit meinen jüngst upgesizten Hüften an den groben Fingern des Autors des "Kapitals" hängen und ziehe mir sehr arge blaue Flecken zu, für dich ich mich heute noch verspotten lassen muss. Spontan schwor ich jedwedem linken Gedankengut ab und ließ mich ins KaDeWe führen, um dort gemäß kapitalistischer Raffzahnmentalität die Fressabteilung leerzumachen.

Dienstag, April 21, 2009

Kommunistische Not in Berlin

Damen und Herren, Genossen und Freundinnen,

da wär' ich wieder, heimgekehrt aus dem Moloch Berlin. Leider vorerst nur gleichsam physisch, sodass euch die beiden untig angefügten Bildnisse reichen müssen. Bald aber soll auch eine Wortformation davon künden, was der Kommunismus alles dieser Stadt, junggebliebenen Herren und meinem Hintern angetan hat.