Dafür kompensiert die Jugend mit zähnefletschender Beigeisterung:
Donnerstag, November 24, 2011
Eritrea: Kindersicherheit und erektile Dysfunktionen in Asmara
Salam alaikum, liebe Kinder!
Ohne große Umschweife (der Flug war lang genug): Hier bittesehr einige Lichtbilder aus Asmara. Wer zu faul ist, zu googeln: Das ist die Hauptstadt von Eritrea. Die Kurzfassung: Schauen Sie sich das an. Schon alleine die malerisch gebeugten Kakteen wissen zu unterhalten. Für dieses Foto wäre ich im Übrigen beinahe hopsgenommen worden. Vielleicht ist das übertrieben, angeschnauzt aber sicher.
Dafür kompensiert die Jugend mit zähnefletschender Beigeisterung:
Und wer einen Sinn dafür hat, kann sich an ehemals futuristischer Architektur delektieren:
Relevant für Überprotektionisten: Eine Gehschule am Metallmarkt und ein angegafferter Kindersitz.
Dienstag, November 01, 2011
Bhutan - Schniedelfresken für das Vogelglück
Liebes Volk, ich bin jetzt wieder da. Also eigentlich noch nicht, weswegen euch ein paar weitgehend kommentarlos hingestreute Bildzeugnisse meiner jüngsten Reisetätigkeiten genügen müssen. Gerne können im Kommentarteil Mutmaßungen über die jeweilige Illustrationsnationalität hinterlassen werden.
Donnerstag, September 30, 2010
Die Blusen der Böhmen
Jüngst beschenkte uns der ORF mit "Überlebenstipps" nach dem Urlaub, unter anderem solle man pseudoneugierigen KollegInnen gleich mit "Ich will darüber nicht sprechen" in die Parade fahren.
Nun, ich halte von dieser rüden Auskunftsverweigerung nichts. Schließlich habe ich ein ereignisarmes Leben, keine KollegInnen und vor allem ein Blog. Womit sollte ich es denn sonst füllen? Mit Mordaufrufen gegen Mitzi Fekter oder Michael Jeannée? Nö, das ist einfach nicht mein Stil.
Deswegen riskiere ich euren Neid und veröffentliche dennoch hier ein paar Bilder von meiner letzten Ausflugsfahrt. Damit ihr auch davon etwas habt, dürft ihr im Kommentarteil raten, wo ich war. Es winken wertlose Sachpreise.
Donnerstag, Juni 03, 2010
Barceloonies
Schafsköpfe am Fischmarkt
Und so kam es, dass mich ein schweres Schicksal jüngst auch noch nach Barcelona verschlug. Kann denn niemals Ruhe sein? Mir reicht's schön langsam mit dem ewigen Herumstromern in fremder Herren Länder voller Ausländer! Noch dazu, wenn zuhause der Mai in seinen schönsten Witterungsfacetten erblüht.
Außerdem hat's in Katalonien riesenhaftes Meeresgezücht:
Und völlig überdimensionierte Sakralbauten:
Deutsch können die Menschen hier auch nicht.
Zumindest lebt hier die allwissende kubistische Müllhalde:
Just als ich sie besichtigte, erwachte sie aus einem epochalen Nickerchen und erwählte ausgerechnet mich als Adressatin ihrer Weisheit: "Alles vergeht", sprach sie und rollte sich für die nächste tausendjährige Siesta ein.
Dienstag, Mai 18, 2010
Der Fluch der Akribik. Oder: Zu Besuch bei den Binnen-Mayas
Die Leserschaft murrt. Immerzu würden hier obskure Veranstaltungen oder bierselige Fußballzirkel besprochen, die Kernkompetenz jedweden Weblog-Kunstwollens jedoch schmählich ignoriert. "Wir wollen Urlaubsfotos, bunt und aus irgendeinem Entwicklungsland!", jaulen sie. "Geht doch zum DM, da entwickeln sie die Fotos billig", maule ich.
Aber es hilft nichts, schließlich bin ich auf fremder Menschen Aufmerksamkeit angewiesen, sonst könnte ich genauso gut wieder analog und heimlich auf Papier schreiben. Der Leserwunsch ward mir Reisebefehl.
Guatemala also - bunt und dritte Welt, hier bittesehr:
In der Hauptstadt finden sich, wie überall heutzutage, empörende Nazi-Entgleisungen:
In der Hauptstadt finden sich, wie überall heutzutage, empörende Nazi-Entgleisungen:
Außerhalb dafür aber malerische Vulkane und pittoresker öffentlicher Nahverkehr:
Was Leonding empört, ist in Mittelamerika höchstens gut für Vögeln: der Busenbrunnen von Antigua.
Malerisches auch in Chichicastenango:
Hier leider schwer zu sehen: Geier, die darauf hoffen, dass ein dicker Tourist von der Pyramide in Tikal in den Tod stürzt:
Hoffende Pelikane auch in Livingston:
Wartende Badefacilities auf San Pedro:
So, jetzt ist aber mal Schluss mit Urlaub für die nächsten zehn Tage, goi!
Montag, April 19, 2010
Krumau: Falsche Gefühle, religiöse Medleys und sexy Modetrends
So begab es sich, dass ich mit meinen Stammtischbrüdern und -schwestern am Samstag nach Krumau reisen musste, denn zuhause in Linz können wir uns einen Damen- und Herrenspitz immer schwerer leisten.
Mir soll das nur recht sein, zumal ein Ausflug in meine genetische Heimat in mir stets starke Gefühle auslöst. Auch wenn's die falschen sind:
Eine besondere Attraktion in der verkitschten Weltkulturerbestadt ist das reichhaltige historische Erbe aus längst vergangenen Zeiten, als das böhmische Königsgeschlecht noch vital war:
Heute glänzt Tschechien mit einer spirituellen Liberalität, dass es nur so brummt (Aufnahme aus dem Krumauer Domtabernakel):
Faszinierend auch die tschechische Fauna. In der geschützten Atmosphäre des Todesstreifens konnte sich entlang des Eisernen Vorhangs dank zahlreicher atomarer Mutationen eine prachtvolle Artenvielfalt entwickeln.
Die tschechischen Damen sind für ihr ebenso keckes wie stilsicheres modisches Auftreten bekannt:
Eigentlich viel zu schade, nur wegen der Tscherei hierher zu kommen, aber bitte.
Faszinierend auch die tschechische Fauna. In der geschützten Atmosphäre des Todesstreifens konnte sich entlang des Eisernen Vorhangs dank zahlreicher atomarer Mutationen eine prachtvolle Artenvielfalt entwickeln.
Die tschechischen Damen sind für ihr ebenso keckes wie stilsicheres modisches Auftreten bekannt:
Eigentlich viel zu schade, nur wegen der Tscherei hierher zu kommen, aber bitte.
Mittwoch, Juli 22, 2009
Hang on a sec' dear, would ya?
Ladies N' Genulmen,
zwecks Aufrechterhaltung der Kundenbindung: Ich bin noch gar nicht tot! Ich taeusche nur vor. Das Fehlen der Buchstaben weist zudem auf den englischsprachigen Teil des Niederen Oesterreichs als Ort meiner hoechsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit hin.
Meine Aktivitaeten lassen sich samt und sonders unter dem Label "Haengen", Subkategorien "Waende", "Matten" und "Sofas" rubrizieren.
Mehr zeige und schreibe ich jetzt aber nicht, zu Urlaubsdias und -schwaenken gibt's Fantastilliarden anderer Weblogs da draussen.
Mehr zeige und schreibe ich jetzt aber nicht, zu Urlaubsdias und -schwaenken gibt's Fantastilliarden anderer Weblogs da draussen.
Freitag, April 24, 2009
Wie mich Karl Marx in Berlin damisch in den Hintern gezwickt hat
Liebe Mesdames und Messieurs,
es gilt, die Schrift zu erfüllen, i.e. Illustratives aus Berlin nachzureichen.
Dorthin zu gelangen ist seit Anbruch der Zeiten digitaler Navigationssysteme keine gröbere Herausforderung. Sofern das Fahrzeug nicht in Wels startet und man sich nicht von einem analogen, eingeborenen Navi-System leiten lässt. Fast schon musste ich fürchten, nie wieder aus dem komplexen Kreisverkehrsflechtwerk der Messestadt herauszukommen.
Doch keine Schlagzeile wie "Zwei Satiriker in Auto verhungert vor Abfahrt Wels Nord gefunden" musste erscheinen (das wäre auch hoffentlich aufgefallen). So kam ich nach Berlin.
Wie klein doch die Welt ist: Kaum in angelangt, treffe ich gleich einen Bekannten: Herbert Grönemeyer.
Dorthin zu gelangen ist seit Anbruch der Zeiten digitaler Navigationssysteme keine gröbere Herausforderung. Sofern das Fahrzeug nicht in Wels startet und man sich nicht von einem analogen, eingeborenen Navi-System leiten lässt. Fast schon musste ich fürchten, nie wieder aus dem komplexen Kreisverkehrsflechtwerk der Messestadt herauszukommen.
Doch keine Schlagzeile wie "Zwei Satiriker in Auto verhungert vor Abfahrt Wels Nord gefunden" musste erscheinen (das wäre auch hoffentlich aufgefallen). So kam ich nach Berlin.
Wie klein doch die Welt ist: Kaum in angelangt, treffe ich gleich einen Bekannten: Herbert Grönemeyer.
Dieses und noch andere schöne Abenteuer geschahen in den folgenden Tagen.
Die Autorin und ein Automobil
So vergingen die Tage in einem bunten rausch an Lustbarkeiten. Bis ich Opfer der letzten Reste des real existierenden Sozialismus wurde:
Beim tölpelhaften Wiederherabrutschen vom Marx-Denkmal bleibe ich mit meinen jüngst upgesizten Hüften an den groben Fingern des Autors des "Kapitals" hängen und ziehe mir sehr arge blaue Flecken zu, für dich ich mich heute noch verspotten lassen muss. Spontan schwor ich jedwedem linken Gedankengut ab und ließ mich ins KaDeWe führen, um dort gemäß kapitalistischer Raffzahnmentalität die Fressabteilung leerzumachen.
Dienstag, April 21, 2009
Kommunistische Not in Berlin
Damen und Herren, Genossen und Freundinnen,
da wär' ich wieder, heimgekehrt aus dem Moloch Berlin. Leider vorerst nur gleichsam physisch, sodass euch die beiden untig angefügten Bildnisse reichen müssen. Bald aber soll auch eine Wortformation davon künden, was der Kommunismus alles dieser Stadt, junggebliebenen Herren und meinem Hintern angetan hat.
Freitag, August 29, 2008
Donnerstag, August 28, 2008
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